Geschichte des Stadverbandes

2007 bis heute

1973 - 2007

Detaillierte Aufzeichnungen finden sich erst ab März 1973, als Hans von Roeder den Vorsitz der Partei übernahm.

Mit Beginn der Aufzeichnungen im Januar 1973 betrug sie aber schon 37 und stieg innerhalb von 10 Monaten auf 54 an. Eine Steigerung von immerhin fast 46 %.

Bis zum Jahr 1977 führte Josef Eibich die Fraktion.

Er wurde dann von Benno Preun abgelöst, der dieses Amt bis 1989 innehatte. In den Siebzigerjahren prägten neben den parteipolitischen Arbeiten auch die regelmäßigen Versammlungen und diverse gesellschaftliche Veranstaltungen, wie Winter-, Sommer- und Frühlings- feste die Tätigkeiten der Mitglieder der Wanfrieder CDU.
Als Hans von Roeder nach achtjähriger Tätigkeit 1981 den Vorsitz der Partei niederlegte, folgte ihm Harald Schmidt. Hans v. Roeder wurde später auch zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Langjährige und neue Mitglieder bildeten nun die Fraktion und den Vorstand. Harald Schmidt war es auch, der den inzwischen bewährten „Schlachtekohl“ ins Leben rief. Mittlerweile ist diese Veranstaltung zu einer festen Einrichtung im Veranstaltungskalender der Wanfrieder CDU und den Mitgliedern und Freunden aus den Ortsteilen, sowie den umliegenden Ortschaften, bis hinein in die thüringischen Nachbarkreise, geworden. Der vorläufige Höhepunkt war hierbei im Jahr 2006 der Besuch des hessischen Ministerpräsidenten Dr. Roland Koch.
Als Harald Schmidt 1991 den Vorsitz der Partei abgab (bis 1997 übte er aber auch noch das Amt des Fraktionsvorsitzenden aus), folgte ihm Hans-Jürgen Germerodt, der trotz des großen beruflichen Engagements die Partei für weitere 6 Jahre prägen sollte. Die Bande zum thüringischen Nachbarverband in Treffurt wurden in dieser Zeit gefestigt.
Sein Nachfolger, Carsten Engelhardt, konnte dieses Amt nur 2 1/2 Jahre lang ausüben, ehe er aus beruflichen Gründen seinen Heimatort Altenburschla verlassen musste.
Bis zur Wahl von Wilhelm Gebhard zum Vorsitzenden im Jahr 2001 führte Hartmut Vogt die Partei kommissarisch. Von 1997 - 2001 war es Albrecht Kannegießer, der die Fraktion führte. Hartmut Vogt, der ab 2001 die Fraktionsführung übernahm, und Wilhelm Gebhard bildeten ab diesem Zeitpunkt ein erfolgreiches Doppelgespann. Gebhard gelang es binnen kurzer Zeit neue Mitglieder, aber auch parteilose engagierte Wanfrieder Bürgerinnen und Bürger für die Arbeit in und mit der Partei zu gewinnen, was schließlich u.a. dazu führte, dass bei der letzten Kommunalwahl ein hervorragendes Ergebnis erzielt wurde (44,7 %). Diese guten Erfolge der letzten Wahl waren es schließlich auch, die Wilhelm Gebhard zu der Bürgermeisterwahl im Mai 2007 bewogen haben, für die CDU zu kandidieren. Gebhard, der im November 2005 mit dem Fraktionsvorsitzenden Hartmut Vogt die Ämter getauscht hat, wurde anlässlich der Jahreshauptversammlung 2006 einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten und somit als Herausforderer für den Amtsinhaber Otto Frank gewählt.

Nachkriegszeit bis 1973

Ein genaues Datum für die Gründung des Orts~ bzw. Stadtverbandes Wanfried der CDU liegt nicht vor, aber man kann davon ausgehen, dass die Geburtsstunde auf die frühen Fünfzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts gelegt werden kann. Vermutlich waren kurz nach dem Krieg nur wenige Bürger bereit, sich politisch zu engagieren. Bis dahin wurde sie von Leonhard Schuler geführt, der nach seinem Ausscheiden aus der Führungsetage zum Ehrenvorsitzenden gewählt wurde. Leonhard Schuler war auch neben Albin Kremmer eines der Gründungsmitglieder der Wanfrieder CDU. Die Mitgliederzahl soll zur Gründerzeit unter 10 gelegen und sich im Laufe der Jahre stetig vergrößert haben.